Wohnungsbau: Neues Wohnprojekt in Hemer
Seit Mai 2012 präsentiert sich in Hemer das erste Projekt für integriertes Wohnen – als Verbindung aus privatem Wohnen und einem ambulanten Pflegeangebot. Der neue Wohnkomplex in der Fichtestraße schafft auf mehreren Ebenen Raum für selbstständiges Wohnen in jedem Alter und für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Die Bauunternehmung Verfuß hat das 1,5 Millionen Euro-Projekt geplant, finanziert und umgesetzt.
Mit dem Gemeinschaftsprojekt realisierten Verfuß und seine Partner ein neues und innovatives Konzept des Wohn- bzw. Pflegesektors. Denn das Haus ist vielseitig auf verschiedenste Bedürfnisse zugeschnitten. „Wir wollen Menschen bis ins hohe Alter die Möglichkeit geben, möglichst lange eigenständig zu leben. Das zeigt sich vor allem in der räumlichen Gestaltung der Wohnanlage“, erklärt Georg Verfuß, Geschäftsführer der Bauunternehmung und Eigentümer des Objekts. Das Obergeschoss des Hauses bietet Platz für sechs 40 bis 70 m² große Mietwohnungen, die nicht nur mit einem Aufzug erreichbar sind, sondern mit barrierefreien Wohnräumen überzeugen. Sie sind so für Mieter bis ins hohe Alter nutzbar.
Wohngemeinschaft bietet einmalige Möglichkeiten
Die Wohnfläche im Erdgeschoss ist ganz auf die Bedürfnisse pflegebedürftiger Menschen abgestimmt. Auf knapp 400 m² bietet sich hier Platz für acht Personen. Barrierefreie Gestaltung und neuesten technischen Standards garantierenn eine hohe Lebensqualität. So sind die 20 m² großen Zimmer durch breite Schiebetüren begeh- und befahrbar. Die etwa 5 m² großen Badezimmer verfügen über bodengleiche Duschen und sind mit Stützgriffen an den Waschtischen und WCs ausgestattet. Die Wohnung besitzt zudem eine Fußbodenheizung sowie ein Extrabad mit Badewanne. Zu jeder Wohneinheit gehört ein Balkon oder eine Terrasse.
Ökologisch und ökonomisch einwandfrei
Aber nicht nur die Nutzung, sondern auch die baulichen und technischen Finessen überzeugen in der Fichtestraße. Nach dem ersten Spatenstich im August 2011 wurde das schlüsselfertig konzipierte Wohnobjekt nun bezugsfertig übergeben. „Ein besonderes Augenmerk legten wir vor allem auf die technischen Herausforderungen. Mit einer Pelletheizung und einer speziellen Lüftungsanlage ist das Haus besonders ökologisch“, erzählt Georg Verfuß. „Das Haus verfügt zudem über ein hochgedämmtes Gründach, so dass es im Gesamtkonzept CO2-neutral und damit sehr ökonomisch ist.“