150 Jahre Verfuß: Wir leben das Bauen.
Mit Nachhaltigkeit, modernem Knowhow und Team-Strategie an die Spitze des Wohnungs- und Gewerbebaus: Vom 1872 gegründeten Hemeraner Baugeschäft zum modernen Dienstleister rund ums Bauen und Sanieren.
Hemer. Unter dem Motto „Wir leben das Bauen“ feiert das Bauunternehmen Verfuß aus dem sauerländischen Hemer 2022 sein 150-jähriges Bestehen. Das ursprüngliche Baugeschäft wurde 1872 von Maurermeister und Namensgeber Christian Josef Verfuß gegründet.
In vierter Generation leitet heute Georg Verfuß das Geschäft. Er blickt mit Stolz auf die bisherige Entwicklung des Betriebes – und voller Vorfreude auf die sich abzeichnende Zukunft: „Unser Bauunternehmen hat sich von einem kleinen Handwerksbetrieb zu einem modernen Dienstleister rund ums Bauen und Sanieren entwickelt. Traditionelle Werte sind nach wie vor das Fundament unserer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit unseren Auftraggebern und unserer Rolle als wertschätzender Arbeitgeber. Mit Innovationen und der Leidenschaft für unsere Tätigkeit wollen wir unsere Position auf dem Markt ebenso wie unsere eigenen Kompetenzen weiter ausbauen – vor allem in Zukunftsfragen wie der Nachhaltigkeit“, erklärt Georg Verfuß.
Schutz der Ressourcen hat hohe Priorität
Sowohl hinsichtlich der ökologischen als auch der sozialen Nachhaltigkeit sieht der Unternehmer in der gesamten Branche noch großen Nachholbedarf. In der Entwicklung zukunftsfähiger Lösungen will Verfuß Vorreiter sein und setzt somit hier einen Schwerpunkt. Ein neuer interner Arbeitskreis befasst sich mit kontinuierlichen Optimierungen beim Einsatz der Baumaterialien und -verfahren. So werden die Arbeitsabläufe in den Büros, die Beschaffenheit der Büro- und Betriebsgebäude, die Mitarbeitermobilität, die Bauabläufe sowie die Baukonstruktion von der Planung bis zu den verwendeten Materialien genau betrachtet und hinsichtlich der Nachhaltigkeit bewertet.
Auch die neu gegründete Verfuß Akademie widmet sich mit ihren Aus- und Fortbildungsangeboten unter anderem diesem vielfältigen und anspruchsvollen Thema. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Hauptverwaltung, Elektromobile für die Mitarbeiter, Lademöglichkeiten für E-Bikes und verschiedene Modellprojekte untermauern den Anspruch, sich verstärkt für den Klimaschutz und die Schonung der Ressourcen einzusetzen.
Soziale Nachhaltigkeit wird in dem familiär geführten Betrieb ebenfalls großgeschrieben: Die Unternehmenskultur ist ausdrücklich von Vertrauen und Kooperation geprägt. Verfuß setzt nicht nur auf faire Bezahlung nach Tarif, sondern fördert ebenso das Miteinander der Beschäftigten sowie die Work-Life-Balance durch Gesundheitsmanagement und ein hohes Maß an Flexibilität. Das Einbinden von Homeoffice-Konzepten ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil.
Ausblick: Top-Adresse für Wohnungs- und Gewerbebau
Auch zukünftig verfolgt das Bauunternehmen ambitionierte Ziele: In den kommenden Jahren will Verfuß sich in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens weiter als eine Top-Adresse für den Wohnungs- und Gewerbebau etablieren. Gerade im Raum Sauerland, Bergisches Land, Köln und südliches Ruhrgebiet sind sowohl der Neubaubereich als auch das Bauen im Bestand und die Sanierung wichtige Tätigkeitbereiche.
Dabei legt Georg Verfuß großen Wert darauf, einen Teil der Rohbauarbeiten und Sanierungsmaßnahmen mit der eigenen Stammbelegschaft realisieren zu können. Dies sei in der Branche eher die Ausnahme und dank der hohen Zuverlässigkeit sowie der damit verbundenen Termintreue ein klarer Wettbewerbsvorteil.
Insbesondere für die Industrie- und Gewerbepartner sind die Rundum-Lösungen für Betriebsneubauten und -erweiterungen ein großes Plus. Das Komplettangebot reicht vom Entwurf über Genehmigungsplanung bis zur schlüsselfertigen Umsetzung und sorgt für perfekt aufeinander eingespielte Abläufe.
Standort Köln wächst weiter
Neben dem Stammsitz in Hemer mit einer Außenstelle in Wipperfürth kommt dem Standort Köln bei Verfuß eine wachsende Bedeutung zu. Viele Bauleiter und die Hälfte der Planungsabteilung sind in der Domstadt fest verankert.
Hier wurden bereits einige aufsehenerregende Projekte wie etwa die Modernisierung der Zollhalle 12 im Rheinauhafen verwirklicht. Ein weiteres Beispiel ist „Kölns digitalstes Wohnhaus“, ein Komplex aus sechs Stadthäusern und 26 Mietwohnungen im Stadtteil Ehrenfeld.
Verfuß-Geschäftsführung setzt auf Kundennähe
Der Kölner Niederlassungsleiter Benjamin Kreuzer mit seinem Schwerpunkt auf der Bautechnik ist zugleich Mitglied der Verfuß Geschäftsführung. Georg Verfuß ist alleiniger Gesellschafter und verantwortet das gesamte operative Geschäft. Komplettiert wird die Unternehmensleitung durch den Diplomkaufmann Henning Treude.
Allen drei Geschäftsführern liegt die enge Zusammenarbeit mit den Kunden besonders am Herzen. Georg Verfuß verfolgt auch hier eine langfristige Perspektive: „Wir betrachten unsere Kunden als Partner und begegnen ihnen auf Augenhöhe. Durch hohe Zufriedenheit wollen wir sie auf lange Sicht zu unseren Stamm- und Empfehlungskunden machen!“ Bereits im Vorfeld einer Auftragserteilung schafft Verfuß maximale Transparenz in Bezug auf Kosten, Nutzen und Nachhaltigkeit.
Nicht zuletzt setzt Verfuß auch auf innovative Baustoffe, die im „Schwesterunternehmen“ SOTANO speziell für die Sanierung entwickelt und hergestellt werden. Aufgrund der steigenden Nachfrage sowohl im eigenen Unternehmen als auch aufseiten des Bauhandwerks und verschiedenster Verarbeiter der Produkte gründete Verfuß 1999 in Hemer die heutige SOTANO Mörtel und Putze GmbH & Co. KG.
Für die Zukunft hat sich das Geschäftsführungs-Team außerdem zum Ziel gesetzt, die Digitalisierung durch neue, kundenorientierte Plattformen zu fördern und die Kooperation mit Hochschulen auszubauen. Auf diese Weise will Verfuß sowohl personell als auch technisch seine Basis für eine erfolgreiche Zukunft zusätzlich stärken.