Rohbau: Neubau Hallenbad Hemer
Der Startschuss für das Bauprojekt fiel am 19. Oktober 2021 mit dem symbolischen ersten Spatenstich nach zwei Jahren intensiver Planung. Seitdem hat der Neubau des Hallenbades schon richtig Form angenommen. Der Zeitplan ist straff, denn bereits im Herbst 2023 sollen die ersten Schwimmer ihre Bahnen im nagelneuen Schwimmbad ziehen können. Dabei freuen wir uns als heimisches Unternehmen zusammen mit der Firma Krutmann als ARGE den Rohbau
ausführen zu dürfen.
Rund 1.900 m3 Beton werden benötigt, um den Rohbau hochzuziehen, und 220 Tonnen Stahl werden dabei eingezogen. Zuvor wurden bei Ausschachtungsarbeiten bereits etwa 2.200 m3 Schotter und circa 8.600 m3 Erdboden bewegt. Der Bau des Hallenbades mit einem Kostenvolumen von rund 13 Millionen Euro bedeutet für Hemer das größte städtische Bauprojekt seit der Landesgartenschau im Jahr 2010. Gefördert wird das Projekt mit rund 4,2 Millionen Euro durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.
„Der Neubau des Hallenbades auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände bedeutet für Hemer einen Meilenstein in der Stadtentwicklung. Es ist das mit Abstand größte städtische Bauprojekt seit der Landesgartenschau im Jahr 2010. Dementsprechend steht es für die Bürgerinnen und Bürger besonders im Fokus. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht Eltern oder Großeltern mit Kindern oder Enkeln vor den Bauzäunen stehen sehe, wie sie das geschäftige Treiben auf der Baustelle beobachten. Bei diesem stadtbildprägenden Projekt freut es mich besonders, dass mit der Firma Verfuß ein Hemeraner Traditionsunternehmen maßgeblich am Bau beteiligt ist und wir auf „Qualität aus Hemer“ vertrauen dürfen.“ Christian Schweitzer, Bürgermeister Stadt Hemer