Praktikum in der Planungsabteilung

Ein Erfahrungsbericht von unserer Praktikantin A. Flitsch:

„Von Anfang an war mir klar, dass ich mein Betriebspraktikum bei einem Bauunternehmen machen wollte. Aber auch die Entscheidung, bei welchem ich es machen wollte, war nicht besonders schwierig. Da Verfuß GmbH einen guten Ruf hat und es leicht zu erreichen ist, habe ich mich dafür entschieden. In den 2 Wochen Praktikum konnte ich mir den Beruf als Bauzeichner anschauen.

In der ersten Woche lag der Schwerpunkt auf dem Freihandzeichnen. Nachdem ich mich durch das lesen in einem Buch etwas informiert hatte, bekam ich die Aufgabe, einige Zeichenübungen zu machen, bei denen ich beispielsweise bestimmte Körper zeichnen und schattieren sollte. Anschließend ging es mit Übungen zu Perspektiven weiter und gleichzeitig konnte ich den Umgang mit dem Zeichenbrett lernen. Meine nächste Aufgabe war es, von vielen verschiedenen Körpern Vorder- und Seitenansichten, sowie Draufsichten zu zeichnen. Spätestens hier merkte ich, wie wichtig das räumliche Vorstellungsvermögen ist. Gegen Ende der Woche sollte ich den Grundriss eines Hauses zuerst in dem Maßstab 1:100 übertragen und ihn anschließend vergrößern. Bei dem vergrößerten Grundriss bekam ich dann die Aufgabe, die Mauern zu schraffieren.

In der zweiten Woche begann ich dann mit dem Programm Vi2000 am Computer zu arbeiten. Ich arbeitete ein Übungsbeispiel durch, um das Programm kennen zulernen und anschließend sollte ich den Grundriss, den ich so erstellt hatte, gestalten. Am Schluss kam dann die Umgebung an die Reihe. Nachdem ich diese Aufgabe beendet hatte, sollte ich ein Aufmaß der Büros der Planungsabteilung machen und in das Programm übertragen. Das war schwieriger, als ich zu Beginn dachte, da viele Maße letztendlich nicht zueinander passten. Häufig musste ich verschiedene Längen nochmal nachmessen.

Mir hat das Praktikum gut gefallen und ich habe einen recht guten Einblick in den Beruf bekommen. Viele Sachen konnte ich praktisch ausprobieren und wenn ich mal Fragen hatte konnte ich sie auch immer jemandem stellen. Letztendlich konnte ich viel über diesen Beruf lernen.“